Ob eitel Sonnenschein oder nasskalter Nieselregen, für Pfadis ist Pfingsten bei jedem Wetter ein ganz besonderes Wochenende. Nach einem langen Winter und einem regnerischen Frühling bedeuten diese Tage der erste Höhepunkt des Pfadijahres – das traditionsreiche Pfingstlager. Auch die meisten Aargauer Pfadis nutzen das verlängerte Wochenende, um das erste Mal in diesem Jahr miteinander ein Lager zu verbringen. Die älteren Teilnehmenden schlagen meist ihre Zelte draussen in der Natur auf, während die jüngeren Teilnehmenden in Pfadiheimen oder auf Bauernhöfen übernachten. Die Kinder und Jugendlichen freuen sich jeweils schon lange im Voraus auf ein verlängertes Wochenende voller Abenteuer und Spass. Jedes Jahr aufs Neue erwarten sie mit Spannung, welches überraschende und lehrreiche Programm ihre Leiterinnen und Leiter auf die Beine gestellt haben.
Die Pfadi-Leitenden haben sich intensiv auf das Pfingstlager vorbereitet: Sie haben von Jugend+Sport anerkannte Ausbildungskurse besucht, die wichtige Kompetenzen für die Planung und Durchführung von Pfadiaktivitäten vermitteln. In der Folge haben sie ein Leitungsteam zusammengestellt, Lagerplätze erkundet, Aktivitäten geplant, Menupläne kreiert und Verkleidungen zum Motto vorbereitet. Gerade für junge Leitende bieten die Pfingstlager eine ideale Möglichkeit, die in den Ausbildungskursen erworbenen Kompetenzen ein erstes Mal anzuwenden.