Im Laufe des letzten Jahres haben einige Mitglieder von Vorstand und Kantonsleitung ihr Amt abgegeben. Höchste Zeit, sie auch an dieser Stelle zu verabschieden und ihnen für ihren Einsatz für die Pfadi Aargau zu danken!
Tira
An der DV 2016 haben die Delegierten Tira in den Vorstand ins Ressort Finanzen gewählt. Im DV Heft von damals hat Tira folgendes Ziel formuliert: Sie wollte als «Büropfadi» den Kontakt zur Basis nicht verlieren und mit der Vorstandsarbeit deren Arbeit unterstützen. Dieses Ziel hat sie klar erreicht. Mehr noch, sie hat unzählige Fonds getilgt oder überführt und aktiv mitgeholfen, nicht nur die Finanzbuchhaltung zu führen, sondern auch die Finanzpolitik der Pfadi Aargau mitzugestalten. Aus vollem Herzen sagen wir DANKE für ihre Hilfe und ihre Zeit, die sie der Pfadi Aargau gespendet hat.
Wirbel
Vier Jahre hatte Wirbel im Vorstand die Ressorts Rechtliches und Versicherungen unter sich. In unseren Vorstandsdiskussionen waren seine Äusserungen immer sehr gut durchdacht und er hat mit seiner Meinung wesentlich zur guten Entscheidungsfindung beigetragen. Dank Verhandlungsgeschick und einer harten Strategie hat er etwas geschafft, wovon die Pfadi Aargau auch in Zukunft noch zehren wird: Er hat eine Versicherungspolice mit deutlich besseren Bedingungen ausgehandelt. Für seine wertvolle und fundierte Arbeit als Vorstandsmitglied danken wir Wirbel ganz herzlich. Unvergessen bleibt sein Versuch die obligaten 5 Minuten Verspätung bei Sitzungsbeginn zu vertuschen. Wir sagen dazu frei nach Wirbels Lieblingszitat: «Wo kein Kläger ist, ist auch kein Richter.»
Tesa
Tesa leitete während drei Jahren als Kantonsleiterin die Pfadi Aargau, sass dabei der Kantonalleitung vor und war von Amtes wegen Teil des Vorstandes. Sowohl ihre Rolle als Kantonsleiterin als auch ihr Vorstandsamt lebte sie stets sehr pflichtbewusst. Sie schenkte den Mitgliedern der Kantonalleitung ihre volle Aufmerksamkeit und scheute dabei keinen Aufwand. Besonders hervorheben möchten wir die sorgfältige Vorbereitung der Sitzungen und ihr ständig offenes Ohr für Anliegen ihrer Mitwirkenden. Sie sorgte sich auch aktiv um eine gute Beziehung zu den Abteilungen. Mit ihrer kontaktfreudigen und lebhaften Art bereicherte sie die Kantonalen Anlässe und sorgte für eine familiäre Stimmung. In Debatten und Diskussionen setzte sie sich für ihre Meinung ein und bewies auch den Mut neue Wege einzuschlagen. Besonders an den schweizweiten Versammlungen der PBS (Pfadi Bewegung Schweiz) blühte sie auf und prägte die schweizweiten Pfadi-politischen Prozesse im Namen der Pfadi Aargau. Ihre schweizweite Präsenz in der Pfadi wurde durch die einstimmige Wahl ins Auswertungskomitee der PBS an der Delegiertenversammlung im Herbst bestätigt. Neben ihrem Amt als Kantonsleiterin unterstützte sie die Pfadi Aargau als Kursleiterin, Coach und Leiterkursbetreuerin. Wir danken Tesa für ihr Engagement für die Pfadi Aargau, welches sie stets mit viel Herzblut lebte.
Domino
Domino wirkte während drei Jahren als Betreuungsverantwortliche in der Kantonalleitung mit. Ihrem Namen gerecht werdend, brachte sie in dieser Zeit einige Steine ins Rollen! Beispielsweise sicherte sie durch Hartnäckigkeit und ihre Überredungskünste das gute Betreuungsverhältnis (jeder Coach betreut «nur» eine Abteilung), trug mit ihren hohen Qualitätsansprüchen zum Gelingen der Kalei-Tätigkeiten bei und scheute keine Diskussion, wenn Zuständigkeiten oder Prozesse nicht wie vorgesehen umgesetzt wurden 😉.
Domino blieb dem Betreuungsteam noch bis Ende Jahr als Teammitglied erhalten und engagiert sich weiterhin als Coach, Leiterkursbetreuerin und Kursleiterin für die Pfadi Aargau. Für ihr vielschichtiges und grosses Engagement danken wir Domino ganz herzlich.
Lenju
Drei Jahre lang prägte Lenju mit ihrer Gewissenhaftigkeit und einnehmenden Art als Ausbildungsverantwortliche die Ausbildung in der Pfadi Aargau. Bereit, ihr grosses Können und steten Eifer für die Pfadi Aargau einzubringen, sorgte Lenju Jahr für Jahr dafür, dass unsere die Ausbildung unser Leiter*innen nicht nur gesichert war, sondern auch qualitativ etwas hergab. Bei der Umsetzung grösserer Ausbildungsprojekte – wie des Modulssystems – nahm sie eine tragende Rolle ein. An der DV der Pfadibewegung Schweiz zeigte sie ein gutes Gespür für die momentane Stimmung, indem sie sich spontan beschloss diese aufzuheitern und so beim Wurstschneiden ihr eigenes Laptopkabel durchschnitt. Zumindest nehmen wir an, dass dies die Motivation hinter der Kabelzerteilung war. Wir vermissen ihre Heiterkeit, Selbstreflexion und insbesondere emphatische Umgangsweise schon jetzt und möchten ihr aus tiefsten Herzen unseren Dank aussprechen.
Soleil
An der DV 2017 trafen die Delegierten der Pfadi Aargau die richtige Wahl, als sie Soleil zur Vertreterin der Wolfs- und Biberstufe in der KaLei ernannten. Als Vorsteherin des WuDus und des BiPas hatte Soleil keine leichte Aufgabe zu bewältigen, nahm die Herausforderungen jedoch an und motivierte wie auch koordinierte die beiden Teams. An den KaLeisitzungen war Soleil der ruhende, umsichtige Pol, während um ihr herum die Diskussionsfreudigen tobten. Sie wusste, dass man seine Worte sparsam einsetzen muss, wenn diese Gewicht haben sollen, und brachte mit ihren Äusserungen die KaLei im richtigen Moment auf einen produktiven Weg. Wenn die Sitzungen mal wieder ausuferten, trug sie es mit stoischer Gelassenheit, auch wenn es für sie bedeute, dass es keinen Anschlussbus mehr auf ihren Zug gab und sie so regelmässig nach Hause spazieren musste. Wir möchten Soleil aufrichtig für ihr Engagement in und für die Pfadi Aargau danken und sind froh, dass sie uns als Coach weiterhin erhalten bleibt.
Touch
Drei Jahre war Touch als Vertretung des Kantonalen Pfadistufenteams in der Kantonalleitung. Davor war er schon zwei Jahre in diesem Team (an seinem ersten Höck hatte er anscheinend Guezli mitgebracht). Seine lockere, humorvolle Art und gute Laune haben positiv zum Teamklima beigetragen. In den Pausen hatte er immer spannende Geschichten von seinen Pfadi-Erlebnissen auf Lager. Besonders gut blieb wohl diese Geschichte, wo er auf dem Explorerbelt aus Höflichkeit gezwungen war, vergorene Stutenmilch zu trinken. Wir hoffen, dass er sich nie gezwungen gefühlt hat, für uns etwas dergleichen zu tun (zum Glück hatte er immer Schule, wenn es um Ämtlis und Pendenzen ging) und danken ihm für den Einsatz, welcher er der Pfadi Aargau gegenüber geleistet hat.
Lowana
Lowana war drei Jahre lang als Kommunikationsverantwortliche in der Kalei tätig. Durch ihr Kommunikationsgeschick hat sie nicht nur die Kalei weitergebracht, sondern hat mit dem Infoteam die Pfadi Aargau auch nach aussen von ihrer besten Seite präsentiert. Aber auch das Webteam hat sie in der Kalei vertreten. Auch wenn sie uns die technischen Details nicht alle weitererklären konnte, wusste sie doch immer, ob unsere IT-Wünsche umsetzbar sind oder nicht. Für ihr zuverlässiges und unermüdliche Engagement in der Pfadi Aargau danken wir Lowana von ganzem Herzen.